Die beste Eismaschine 2022 Test / Vergleich | FOCUS.de

2022-09-18 01:53:09 By : Ms. Bruce Chen

Inhalt auf Basis der Testergebnisse von AllesBeste*

Sie möchten leckeres Eis schnell und einfach selbst herstellen? Dann denken Sie vielleicht über den Kauf einer Eismaschine nach: Sie geben in so eine Maschine nur Sahne, Zucker und Früchte hinzu und bekommen im Ergebnis ein Eis. Damit Sie keinen Fehlkauf tätigen, hat unser Partner Allesbeste über zwei Dutzend Eismaschinen getestet. Wir geben Ihnen Top-Empfehlungen – auch für den kleinen Geldbeutel.

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In diesem Artikel lesen Sie: Wir präsentieren Ihnen die besten Eismaschinen aus dem Test in einer Übersicht und sagen Ihnen, wo die Geräte im Test gut und wo sie weniger gut abgeschnitten haben. Im Anschluss informieren wir Sie in unserer Kaufberatung, was Eismaschinen mitbringen müssen und beantworten alle wichtigen Fragen rund um Eismaschinen. Zudem sagen wir, wie unser Partner Allesbeste die Eismaschinen-Tests durchgeführt hat.

Die De’Longhi ICK 6000 Eismaschine hat sich den Titel des Testsieger unter den Eismaschinen mit Kompressor mehr als verdient. Sie überzeugt vor allem durch ihren starken Motor und die dadurch resultierende, schnelle Eis-Herstellung innerhalb von nur 30 Minuten. Zudem ist sie einfach zu bedienen und zu reinigen. Kritik üben die Tester lediglich am Kühlbehälter, der beim Entnehmen des Eises angefasst werden muss. Zwar ist die Maschine nicht billig, der Preis aber durch die gute Qualität gerechtfertigt.

Der Motor der Springlane Elli Eismaschine ist zwar nicht ganz so stark wie der des Testsiegers, dennoch kann die Maschine mit einem guten Ergebnis überzeugen. Auch in Sachen Zubehör gibt es ein paar kleine Abstriche, für den Anfang reichen die vorhandenen Extras wie das Rührteil, der Eisportionierer oder das Rezeptheft aber aus. Etwas ärgerlich ist, dass der Timer nur auf 60 Minuten begrenzt ist und die Handhabung sonst auch keinen Luxus bietet. Dennoch können Sie mit dieser Maschine gutes Eis zum kleinen Preis genießen.

Die Krups Venice GVS241 Eismaschine besteht aus mehreren Einzelteilen und ist somit auch umständlicher in der Handhabung. Ein Eis-Herstellungs-Vorgang bedarf etwas mehr Vorbereitung als bei anderen Maschinen, dadurch eignet sich das Krups-Modell nicht gerade für spontane Eis-Gelüste. Die Akkus müssen 24 Stunden im Vorhinein gekühlt werden, dafür dauert der Eisherstellungs-Vorgang dann nur rund 20 Minuten. Wer also kein Problem mit der langen Kühlzeit der Akkus hat, kann auch von diesem Gerät leckeres Eis erwarten.

Mit der Rommelsbacher Kurt Eismaschine lässt sich innerhalb von rund 40 Minuten gutes Eis herstellen. Mit einer hochwertigen Verarbeitung kann die Maschine leider nicht prahlen. Reinigung und Einfüllklappe sind etwas umständlich zu handhaben, dennoch ist die Bedienung einfach und der Lieferumfang mit Eislöffel, Gefrierbehälter und Rezeptideen ausreichend. Für den Schnäppchen-Preis lässt sich auch über die nicht ganz so hochwertige Verarbeitung hinwegsehen.

Eismaschinen stellen, kurz gesagt, Eis her. Dafür geben Sie lediglich die einzelnen Zutaten dem Rezept entsprechend in die Eismaschine, wo die Grundmischung von der Maschine gerührt und gekühlt wird. Unterschieden werden Eismaschinen in Modelle mit und ohne Kompressor. Damit die Eismaschinen bei der Herstellung des Eises die Eiscreme beim Aufschlagen passiv herunterkühlen können, müssen Sie bei Einsatz einer Eismaschine ohne Kompressor die Kühlakkus aber ca. 8-12 Stunden vorher in die Tiefkühltruhe legen.

Sie sollten sich daher vor dem Kauf entscheiden, ob Sie eine Eismaschine ohne Kompressor oder mit Kompressor möchten. Für eine Eismaschine mit Kompressor sollten Sie mindestens 200 Euro einplanen. Eismaschinen ohne Kompressor bekommen Sie deutlich günstiger. Für die Küchengeräte, bei denen Sie die Akkus mehrere Stunden vorher kühlen müssen, sollten Sie rund 50 Euro einplanen.

Eismaschinen unterscheiden sich in Maschinen mit und ohne Kompressor.

Diese Küchengeräte sind etwas teurer, aber auch praktischer als Modelle ohne Kompressor. Durch ihre wuchtigen Abmessungen benötigen sie aber oft so viel Platz wie eine Mikrowelle. Zudem müssen sie stabil stehen und am Strom angeschlossen sein. Dafür sind die Geräte mit einer vollautomatischen Kühlung ausgestattet. Nachdem Sie alle Zutaten eingefüllt haben, erledigt die Eismaschine den Rest. Bei einigen Küchengeräten ist das Eis bereits nach einer halben Stunde fertig, sodass die nächste Portion hergestellt werden kann.

Eismaschinen mit Gefrierbehälter sind zwar günstiger in der Anschaffung, fordern aber etwas Vorarbeit. Die Küchengeräte rühren zwar konstant cremiges Eis, müssen aber durch einen Kühlakku gekühlt werden, der die gespeicherte Kälte abgibt. Die Schüssel mit der Kühlflüssigkeit muss 8 bis 24 Stunden im Eisfach vorgekühlt werden, wofür ebenfalls Platz vorhanden sein muss. Die Zutaten für das Eis können Sie erst hineinfüllen und das Gerät arbeiten lassen, wenn die Schüssel richtig kalt ist. Sobald der Behälter und die Zutaten gut gekühlt sind, genügt die Kühlleistung oft für eine zweite Portion. Aufgrund der Kühlzeit ist eine spontane Eisherstellung nicht möglich.

Eismaschinen mit Kompressor sind wuchtig. Sie kommen meist mit Maßen von mindestens 40 cm Breite und 30 cm Tiefe daher. Der Eisbehälter nimmt davon zwar den kleinsten Teil ein, er muss aber von beiden Seiten gekühlt werden. Das meiste Gewicht hat der Kompressor. Es gibt nur wenige Kompressor-Eismaschinen mit einem Gewicht unter 10 kg. Gängig sind Gewichte von 12 kg oder 13 kg. Zudem muss das Küchengerät stabil stehen, um den Erschütterungen durch den Rührvorgang standhalten zu können.

Klein ist die Eismaschine mit Kompressor also nicht. Es gibt zwar Unterschiede in der Breite oder der Tiefe, der Gesamtumfang lässt sich jedoch technisch kaum verringern.

Eine Eismaschine ohne Kompressor ist nur halb so groß. Allerdings benötigen Sie für den Kühlbehälter genug Platz im Kühlfach.

Eismaschinen mit Kompressor sind in der Lage, mehrere Portionen Eis hintereinander herzustellen. Eismaschinen für die Familie benötigen ein Gerät mit einem großem Eisbehälter. Viele Geräte sind mit einem Behälter mit einem Volumen von 2 Litern ausgestattet. Natürlich ist die maximale Füllmenge an Zutaten wesentlich geringer – 1,5 Liter oder 1 Liter. Durch das Rühren wird Luft untergehoben und cremiges Eis hergestellt.

Kleine Eismaschinen richten sich an die Feinschmecker unter den Eisessern. Diese Eisbehälter haben nur ein Volumen von 1,2 Liter und weniger. Welche Größe Ihre künftige Eismaschine hat, hängt davon ab, wie und wo Sie Ihre Eismaschine benötigen.

Die Herstellung von Eiscreme in der Eismaschine erfolgt durch Rühren und Kühlen, um ein cremig-festes Eis zu erzeugen. Dafür benötigen die Geräte unterschiedlich viel Zeit. Gewöhnlich dauert die Zubereitung zwischen 30 und 60 Minuten. Einige schnelle Modelle sind nach 25 Minuten und kürzer fertig. Dann kann das Eis aber zu weich sein. Geräte, bei denen die Zubereitungszeit mit 30 Minuten angegeben ist, sind in jedem Fall schnell genug. Die Qualität der Eiscreme kann aber durch eine längere Wartezeit verbessert werden.

Die Vorbereitungszeit für die Zutaten kommt noch dazu. Vor dem Einfüllen in die Eismaschine sollten die Zutaten gekühlt werden, um die Eisherstellung zu beschleunigen und zu verbessern.

Die meisten Eismaschinen mit Kompressor zeigen über ein LC-Display die Zeit für die Eiszubereitung und die Temperatur an. Die Programmauswahl ist meist gering und beschränkt sich im Normalfall auf „Rühren und Kühlen“ bzw. nur „Kühlen“. Das sind allerdings auch die Aufgaben, die Eismaschinen ohnehin ausfüllen. In der Bedienungsanleitung oder dem beigefügten Rezeptbuch sind meist die Zubereitungszeiten für diverse Eissorten enthalten.

Ein Spatel zum Lösen der Eismasse aus dem Behälter und oft ein Messbecher gehört zum Zubehör. Einige Eismaschinen sind sogar mit einem zweiten Eisbehälter ausgestattet. Für die Anwendung sind eine Abschaltautomatik und akustische Signale hilfreich, aber nicht notwendig.

Einige Eismaschinen sind mit einem Ein- und Ausschaltknopf ausgestattet. Andere Maschinen besitzen mehrere Knöpfe und ein Display. Sie haben die Wahl zwischen einfachen und aufwendigeren Geräten. Achten Sie beim Kauf darauf, dass Sie eine Maschine kaufen, die sich leicht reinigen lässt. Optimal sind Teile, die spülmaschinenfest sind. Das gilt vor allem für Eismaschinen im Dauerbetrieb.

Eismaschinen sind durch den Rührmechanismus und die Kompressor-Kühlung laut – lauter als eine Mikrowelle, aber leiser als ein Mixer. Der Durchschnitt liegt bei ca. 60 Dezibel. Diese Lautstärke entspricht einem Gespräch in Zimmerlautstärke. Einige Maschinen bringen auch über 65 Dezibel mit. Leisere Geräte bekommen Sie schon mit unter 55 Dezibel. Mit Geräuschentwicklung müssen Sie immer rechnen. Allerdings liegen alle Eismaschinen unter dem Maß für eine Schädigung. Leiser sind Eismaschinen mit Kühlakku. Hier sind 60 Dezibel das Maximum, 55 Dezibel sind eher üblich.

Eismaschinen werden von einem Elektromotor betrieben, der zwei Aufgaben hat: Er treibt zum einen den Rührmechanismus an und kühlt zum anderen bei Eismaschinen mit Kompressor. Eismaschinen mit einem Kühlakku bringen häufig nur eine Leistung von 6 bis 12 Watt mit.

Eismaschinen mit einem Kompressor besitzen eine höhere Leistungsaufnahme. Sie gibt es mit einer Leistung in einem Bereich von 90 bis 200 Watt. Besitzen die Rührgeräte zu wenig Power, können sie in der fester werdenden Eismasse steckenbleiben. Eine allgemeine Aussage, welcher Motor der beste ist, lässt sich nur schwer treffen. Hier spielen viele Faktoren rein. Die Testsieger unter den Eismaschinen mit Kompressor bringen jedoch fast immer eine Leistung von 180 Watt mit.

Zu Hause leckeres Eis zubereiten: Mit der richtigen Eismaschine ist das kein Problem.

Getty Images / Robert Kneschke / EyeEm

Die frischen Zutaten im selbstgemachten Eis – vor allem Milch, Zucker und Sahne – bieten den idealen Nährboden für Bakterien. Zur Sicherheit sollte die Zutatenmischung immer erhitzt und dann abgekühlt werden. Das gilt vor allem dann, wenn Eigelb hinzukommt. Trotzdem sollten Sie die Grundmischung umgehend zu Eis verarbeiten und genießen. Nach der Verwendung müssen der Eisbehälter, die Rührschaufeln und der Deckel gründlich gereinigt werden. Auswaschen genügt hier nur selten. Trotzdem haben nicht alle Eismaschinen spülmaschinentaugliche Komponenten. Hier lässt sich der Abwasch nicht vermeiden.

Je nach Herstellerangaben ist es möglich, Einzelteile (z. B. Kühlbehälter oder Rührarm) in der Spülmaschine zu spülen. Für die manuelle Reinigung verwenden Sie ausreichend heißes Wasser (ca. 60 Grad), ein sanftes Spülmittel und einen Schwamm oder eine weiche Bürste. Das Wasser sollte heiß genug sein, da sich bei ungenügender Reinigung leicht Bakterien auf dem zurückbleibenden Fettfilm vermehren können. Trocknen Sie anschließend alle Komponenten gründlich ab und räumen Sie die gereinigte Eismaschine bis zur nächsten Verwendung weg.

Eine eigene Herstellung des Eises bietet Ihnen Sicherheit über die Inhaltsstoffe. Damit entscheiden Sie selbst, wie viel Zucker Sie ins Eis tun und welche Qualität die Früchte haben. Bei einem Eis aus dem Supermarkt haben Sie diese Möglichkeit nicht. Eismaschinen eignen sich auch gut für Personen mit besonderen Ernährungsformen wie Veganer, Allergiker oder Vegetarier. Sie bestimmen selbst, welche Inhaltsstoffe im Eis enthalten sind.

Diese Küchengeräte bieten zudem viel Raum für Kreativität. Schließlich muss es nicht immer langweiliges Erdbeer- oder Schokoladeneis sein. Sie bestimmen selbst, welche Zutaten in Ihr Eis kommen und können experimentieren. Unter Umständen finden Sie sogar Ihre neue Lieblingssorte. Manchmal kann es auch schiefgehen und das Eis misslingt. Da die Herstellung aber einfach ist, verschmerzt man eventuelle Fehlgriffe schnell und beginnt das Experiment von vorn.

Durch die schnelle und einfache Herstellung müssen Sie das Eis nicht auf Vorrat produzieren. Da selbst hergestelltem Eis die Konservierungsstoffe fehlen, verdirbt es zudem schnell. Eine Vorratshaltung ist daher nicht angebracht. Bereiten Sie lieber das Eis frisch zu. Dann schmeckt es auch besser. Viele Eismaschinen kühlen das Eis auch nach der Herstellung noch eine Weile weiter.

Sie möchten selbst Eis herstellen, ohne eine Eismaschine kaufen zu müssen? Wir bieten Ihnen die passenden Ideen:

Einige Küchenmaschinen können mit einem sogenannten Eisbereiter aufgerüstet werden. Diese müssen ca. 12 bis 20 Stunden vor dem Eismachen in das Gefrierfach getan werden. In dieser Zeit bereiten Sie nach einem einfachen Eis-Grundrezept eine Rohmasse zu. Danach setzen Sie den gut gekühlten Eisbereiter in Ihre Küchenmaschine ein und füllen bei laufendem Rührarm die Eis-Rohmasse ein. Anschließend benötigt die Küchenmaschine ca. 30 Minuten, bis das Eis fertig ist.

Auch mit dem Thermomix können Sie Eis zubereiten. Für ein Milcheis aus dem Thermomix empfiehlt der Hersteller, eine Eis-Rohmasse zuzubereiten und im Anschluss in Eiswürfelförmchen einzufrieren. Ideal ist ein Einfrieren über Nacht. Am nächsten Tag geben Sie diese Eiswürfel in den Thermomix, der in wenigen Minuten das Rühren übernimmt.

Eine andere Alternative ist, sich ein einfaches Grundrezept herauszusuchen und zuzubereiten. Diese Rohmasse füllen Sie im Anschluss in einen ausreichend großen Behälter, der dann ins Tiefkühlfach kommt. Nehmen Sie alle 20 bis 30 Minuten den Behälter aus dem Tiefkühlfach und rühren Sie die Masse kräftig durch, z. B. mit einem stabilen Schneebesen. Diese Prozedur wiederholen Sie so lange, bis das Eis die gewünschte Konsistenz besitzt. Der Vorteil: Durch die Herstellung haben Sie bereits so viele Kalorien verbrannt, dass Sie das Eis ohne schlechtes Gewissen genießen können.

An selbstgemachter Eiscreme werden Sie vermutlich noch mehr Spaß haben als an Speiseeis aus dem Supermarkt.

Der Unterschied zwischen Sorbet, Milcheis und Softeis steckt im Detail:

Dieses Eis wird hauptsächlich aus Milch oder Sahne zubereitet. Wer eine besonders cremige Konsistenz haben möchte, gibt noch Eier dazu. Die Hauptbestandteile sind Milch oder Sahne. Nur dann darf das Eis per Gesetz auch Milcheis genannt werden.

Sorbet besteht aus Wasser, Fruchtsaft und evtl. Zucker. Dieses Eis ist quasi die Eis-Urform. Laut Gesetz darf ein Eis nur Sorbet genannt werden, wenn es einen Fruchtanteil von mindestens 25 % besitzt. Zitrusfrucht-Sorbets bilden die Ausnahme. Hier liegt der Anteil bei 15 %. Sonst wäre das Eis zu sauer.

Ein Softeis ist ein Eis, bei dem bei der Herstellung die Eismasse nur um ca. die Hälfte auf -6 Grad gekühlt und beim Portionieren mit Druckluft aufgeschlagen wird, sodass es cremig wird.

Durch die schnelle und einfache Herstellung ist eine Vorratshaltung nicht notwendig. Dies sollten Sie auch nicht machen, da selbsthergestelltem Eis die Konservierungsstoffe fehlen. Dadurch verdirbt es schnell. Eine Tiefkühllagerung ist nicht empfehlenswert, denn selbst hergestelltes Eis wird schnell hart. Eine frische Zubereitung schmeckt immer besser.

Viele Eismaschinen kühlen auch nach der Herstellung noch eine Zeitlang weiter. Allgemein gilt aber: Das Eis ist so lange haltbar, wie die Kühltemperatur es zulässt. Bewahren Sie das Eis im Kühlschrank auf, hält es nicht ganz so lange wie bei einer Aufbewahrung im Gefrierfach.

Aldi und Lidl bieten ab und zu günstige Eismaschinen aus eigener Herstellung an. Dabei handelt es sich fast ausschließlich um Eismaschinen ohne Kompressor. Eine bessere Qualität und nur unwesentlich teurer bieten Online-Versandhändler. Discounter sind hier nur eine bedingt gute Wahl – vor allem, weil diese Geräte nur selten getestet werden.

Getestet wurden die Eismaschinen mit und ohne Kompressor. Bei den Modellen ohne Kompressor wurden die Gefrierbehälter 24 Stunden lang vor der Anwendung gekühlt. Für ein ähnliches Ergebnis verwendeten die Tester anschließend bei jeder Maschine für die Eisherstellung 300 Milliliter kalte Milch und Eispulver von Dr. Oetker. Diese Grundmischung wurde den Eismaschinen zugegeben – bis die Konsistenz cremig-fest war oder bis sich die Eismaschinen über die Abschaltautomatik selbst ausschalteten. Bei den Modellen mit Kompressor wurde die Grundmischung vorher vollständig abgekühlt und im Anschluss verwendet.

Neben der beschriebenen Herstellung lag das Hauptaugenmerk auf der Verarbeitung, Reinigung, dem Zusammenbau sowie dem gemessenen Schalldruck, der während des Betriebs von den Maschinen abgegeben wurde.

* Dieser Beitrag wurde von Focus-Autoren erstellt und basiert auf den Ergebnissen des Artikels „Die beste Eismaschine“ von AllesBeste.

Eine Eismaschine kühlt die Zutaten wie Früchte, Sahne und Zucker stark und verrührt sie unter ständigem Rühren mit viel Luft. Das sorgt für eine cremige Konsistenz des Eises.

Nicht immer ist eine Eismaschine nötig. In einem Thermomix oder mithilfe einer Küchenmaschine mit Extra-Einsatz, aber auch durch Handarbeit können Sie Eis herstellen.

Softeis besitzt eine spezielle weiche Konsistenz, die nicht so stark gekühlt wird wie ein normales Eis. Das Eis besteht zu drei Viertel aus Milch und sollte bei einer eigenen Herstellung mit einem speziellen Softeis-Pulver hergestellt werden.

Vor dem Kauf sollten Sie sich entscheiden, ob Sie eine Eismaschine mit ohne Kompressor benötigen. Für eine Eismaschine mit Kompressor sollten Sie ca. 200 Euro einplanen. Eismaschinen ohne Kompressor sind günstiger. Hier müssen Sie zwar die Akkus mehrere Stunden vorher kühlen, bezahlen aber auch weniger Geld. Diese Maschinen bekommen Sie bereits für ca. 50 Euro.